Snapp stellt eine wichtige Investition des Unternehmens in die Zukunft des Publizierens dar und hat heute den Meilenstein von 1 Million Einreichungen erreicht

Berlin | London | New York, 7. Dezember 2023

Springer Nature hat ein ambitioniertes neues Projekt gestartet, um die nächste Generation von Peer Review-Plattformen zu entwickeln. Es wird intern und schrittweise entwickelt und passt sich im Rahmen der laufenden Entwicklung an das Feedback der Nutzer*innen an. Snapp (Springer Nature's Article Processing Platform) zielt darauf ab, den Publikationsprozess zu verbessern und eine flexiblere Vorgehensweise im Hinblick auf das Wachstum von Open Access (OA) zu ermöglichen. Die Einführung der Plattform ist eine wichtige Investition des Unternehmens in die Zukunft des Verlagswesens.

Der heutige Tag markiert einen Meilenstein in der Einführung der Plattform. Sie hat inzwischen mehr als 1 Million Einreichungen unterstützt, wovon 75 % Open Access waren.  Seit der Einführung im Jahr 2019 hat Snapp über 5,6 Millionen Autor*innen, 55.000 Editor*innen und über eine halbe Million Gutachter*innen unterstützt. Mehr als ein Drittel der Springer Nature-eigenen Zeitschriften und fast die Hälfte der Open Access-Zeitschriften sind inzwischen auf Snapp vertreten, der Rest des Portfolios wird folgen.

Harsh Jegadeesan, Chief Publishing Officer, Springer Nature, sagte dazu:

„Innovation hat bei Springer Nature schon immer eine wichtige Rolle gespielt, und wir bauen weiterhin auf unsere Erfahrung mit Technologie und KI-Tools, um Forschende besser zu unterstützen. Snapp spielt dabei eine Schlüsselrolle, und das Erreichen des Meilensteins von 1 Million Einreichungen ist ein starker Indikator dafür, welchen Mehrwert die Software für unsere Community bietet. Durch den Aufbau einer Plattform, die Autor*innen, Redakteur*innen und Gutachter*innen in den Mittelpunkt stellt, bieten wir nicht nur eine verbesserte Nutzererfahrung, die den Anforderungen der Zukunft des Publizierens gerecht wird. Wir stellen auch sicher, dass wir die Dienste anbieten, die unsere Nutzer*innen benötigen, um qualitativ hochwertige Forschungsergebnisse schnell zu veröffentlichen und in die Hände derjenigen zu geben, die Veränderungen bei den dringendsten Herausforderungen der Welt bewirken können."

Durch den Einsatz von Automatisierung, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen (ML) spart Snapp Zeit im Publikationsprozess und ermöglicht es Autor*innen und Herausgeber*innen, sich auf die Forschung zu konzentrieren. Dies sind die Merkmale von Snapp:

• Ein einheitliches Login für alle Einreichungen, unabhängig von der Zeitschrift, sowie 1-Klick-Transfers, die sicherstellen, dass Autor*innen die passende Publikation für ihre Arbeiten finden; 
• Ein effizientes Peer Review-Verfahren über das einzigartige Reviewer-Tool, das es den Redakteur*innen ermöglicht, schnell die am besten geeigneten Gutachter*innen für jede Arbeit zu finden, und dass die Gutachter*innen nur für die Inhalte ausgewählt werden, die für ihr Fachwissen relevant sind; 
• Ein transparenter Veröffentlichungsprozess, bei dem der Status eines Beitrags in Echtzeit verfolgt werden kann;
• Verstärkte Integritätsprüfungen mit Hilfe von KI-Technologien, um die Veröffentlichung qualitativ hochwertiger Forschungsarbeiten zu gewährleisten;
• Ein integriertes Verfahren zur Ermittlung relevanter Open Access-Finanzierung und -Ansprüche sowie zur Unterstützung der gemeinsamen Nutzung von Daten.

Jeff Stonefield, VP Digital and OA Transformation, Springer Nature, fügte zu der Entwicklung hinzu:

„Snapp steht im Zentrum unserer verlegerischen Tätigkeit und stellt die größte technologische Veränderung unserer Dienstleistungen in unserer über 180-jährigen Geschichte dar. Es hat die Art und Weise verändert, wie wir mit Artikeln umgehen, und es macht die Einreichung von Artikeln zu einem schlankeren und intuitiveren Prozess. Die Einführung des Systems war natürlich nicht ganz unproblematisch, und wir arbeiten weiterhin an einer maßgeschneiderten Einführung, bei der wir unsere Community unterstützen und ihr zuhören.  Ein Beweis für den Fortschritt ist das Erreichen des Meilensteins von 1 Million Einreichungen, und wir sind unglaublich stolz auf die gemeinsame Arbeit, die die Plattform dorthin gebracht hat, wo sie heute steht.  Aber es gibt noch mehr zu tun, denn wir müssen weiterhin auf die Bedürfnisse unserer Autor*innen, Redakteur*innen und Gutachter*innen eingehen und Verbesserungen und einzigartige Funktionen gegenüber älteren Plattformen entwickeln und bereitstellen."

Weitere Informationen über Snapp und den Fahrplan für die weitere Entwicklung finden Sie hier, und eine Zusammenfassung der wichtigsten bisherigen Ergebnisse finden Sie hier.

ENDE

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